Begrünte Rebberge mit vielfältigem Unterwuchs und alternierendem Schnitt der Gassen bilden einen natürlichen Lebensraum für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Wichtig sind vielfältige ökologische Ausgleichsflächen wie Hecken, Waldränder, Trockenstandorte, Rebbergmauern und Naturwiesen.
In den Jahren 2012 – 2019 hat der Naturschutzverein Muttenz im Rahmen des Aufwertungsprojekts Rebberg – Zinggibrunn zahlreiche neue Kleinstrukturen geschaffen. Damit werden die bestehenden Lebensräume besser vernetzt und neue Räume für zahlreiche Kleinlebewesen wie Insekten, Reptilien und Vögel gebaut.
Der aufmerksame Beobachter kann im Rebberg zahlreiche, teils seltene Tiere antreffen, wie Mauer- und Zauneidechsen, Blindschleichen, Weinbergschnecken, Feldwespen und Spinnenarten, Schwalbenschwanz und Tagpfauenauge. Auch zahlreiche Pflanzenarten erfreuen den Spaziergänger wie die auffälligen Wildtulpen, aber auch Traubenhyazinthen und Weinberglauch sind anzutreffen.